This page in English
8-Our museum garden.pdf
PDF-Dokument [6.2 KB]

.

Unser Museumsgarten

2005/2006 legte der AK Heimatpflege den Garten beim Hardtmuseum neu  an.

Bis dahin war das Areal offen und mehr oder weniger Rasenfläche. Nun wurde nach entsprechenden Vorarbeiten ein Kräutergarten angelegt und ein Zaun gesetzt.

 

Der alte Zwetschgenbaum konnte erhalten werden.

 

Da im Lauf der Jahre die Pflanzendichte zunahm, die Kräuter aber auch durch Ableger, Samenflug u.ä.

im Garten "herumwanderten", wurde eine Pflege immer schwieriger. Deshalb beschlossen wir im Jahr 2018, den Garten neu anzulegen.

 

Zunächst wurde der ganze Garten abgeräumt und beim Umstechen weitgehend von Unkraut und Wurzelsträngen befreit. Im Frühjahr 2018 konnten wir dann Kartoffeln setzen. Die Kartoffel ist eine Hackfrucht. Das "Hiffle" und das regelmäßige Hacken der Fläche waren ein wirksames biologisches  Unkrautvernichtungsmittel.

 

Die Kartoffelernte fiel in diesem trockenen Jahr nicht allzu üppig aus. Zu einem "Grumber-Owed" im Museum reichte es aber allemal. Die gekochten Grumbern mit Bibbeleskäs, mit Quark und Butter schmeckten wunderbar - wie früher "dehôim bi de Mômme".

 

Der Garten wurde noch einmal umgestochen, gesäubert und mit Gründüngung eingesät.

 

Im Frühjahr 2019 ging es dann so richtig los. Die verfaulten Balken der Wegabgrenzung wurden her-ausgerissen und entsorgt, neue Rabatten wurden gesetzt, der Garten wieder umgestochen und Wild-blumen eingesät.

Im Herbst 2019 muss wieder umgestochen und noch einmal Gründüngung ausgebracht werden.

 

Eigentlich wollten wir im Jahr 2020 wird der Garten dann neu angelegen und in Kleinbeeten wieder mit Kräutern bepflanzen.

 

Die Corona-Pandemie hat uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch in 2021 werden wir wohl unser Vorhaben deshalb noch einmal verschieben müssen und den Garten wiederum mit Wildblumensamen (auch mit Unterstützung des Obst-und Gartenbauvereins Würmersheim) einsäen.

 

 

.

.

.