Durmersheimer "Sagen" und Geschichten

Auch in unseren Orten haben sich im Laufe der Zeit viele Geschichten und Erzählungen ergeben, in deren Mittelpunkt "merkwürdige" Ereignisse, Orte oder Personen stehen.

Wie viele andere volkstümliche Eigenheiten unserer Orte - z.B. Dialekt, alte Fachwerkhäuser, Gewann- und Flurnamen, Iwwer-Namen (Spitznamen) - droht auch ihnen der Weg ins Vergessene.

Deshalb haben schon 1937/1938 Lehrerin Elisabeth Eder und Lehrer Josef Maucher mit ihren Schülerinnen und Schülern solche Geschichten gesammelt und niedergeschrieben.

Unser Ehrenvorsitzender Willi Coerdt hat vor einigen Jahren diese Sammlung überarbeitet und ergänzt, um so den zukünftigen Generationen Einblicke in die Gedankenwelt unserer Altvorderen zu gewähren.

Diese Broschüre ist leider vergriffen und steht deshalb auf unserer Homepage zur Verfügung.

Besonders in unseren Schulen werden diese "Sagen - Geschichten, Legenden und Märchen" erfreulicherweise immer wieder gerne aufgegriffen und lebendig gehalten.

Sagen rund um Hohenbaden

Im Jahr 2013 veranstaltete unser Arbeitskreis Heimatpflege in Kooperation mit den "Bickesheimer Klosterfestspielen" einen gut besuchten Leseabend mit Sagen aus dem Umkreis des Alten Schlosses in Baden-Baden (Schloss Hohenbaden).

Die Markgrafen von Baden waren seit dem Mittelalter eng mit unserer Wallfahrtskirche Maria Bickesheim verbunden. Markgraf Rudolf I. und seine Frau Kunigunde von Eberstein gelten als Stifter des heutigen Kirchenbaus und haben sich in ihm an der Kanzelsäule mit ihren Wappen verewigt.

Der Selige Markgraf Bernhard von Baden lebt heute noch als Patron der Pfarrgemeinde St. Bernhard weiter.